Ätherische Öle weisen aufgrund ihres Vielstoffgemischs ein breites Wirkspektrum auf und können bei dermatologischen Pathologien breit eingesetzt werden.
Als ätherische Öle wirken Lorbeer und Immortelle entstauend auf das Lymphsystem. Diese aromatherapeutischen Rezepturen helfen bei Lymphstau und Lymphödemen.
Die Pflegetherapeutische Aromakultur (PTAK) dient als integrative personenzentrierte Pflegemethode der Förderung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Ätherisches Kümmelöl wird bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Es besitzt u.a. karminative, spasmolytische und antimikrobielle Eigenschaften. Studien belegen die Wirkungen insbesondere in Kombination mit Pfefferminzöl.
Der Fötus beginnt schon im Mutterleib, die Aromen wahrzunehmen, die seine Mutter über die Nahrung aufnimmt. Neben den Riechzellen in der Nase verfügen vermutlich alle anderen Zellen unseres Körpers ebenfalls über Duftrezeptoren. Bestimmte Riechstoffe können Krebszellen beeinflussen. Sie unterstützen z.B. das Absterben von Tumorzellen oder hemmen…
Kaum jemand wird einen Baum an vorderster Stelle als Aromatherapeutikum nennen. Die Phytotherapie nutzt sie allerdings gar nicht so selten: Unter den Wirkstoffen spielen die ätherischen Öle häufig eine Rolle.
Düfte zaubern ein Lächeln ins Gesicht: Ätherische Öle helfen Kindern über Inhalation, Raumbeduftung und Einreibung bei leichteren Beschwerden wie Schlafproblemen, Anspannung oder auch Kopf- und Ohrenschmerzen.
Ätherische Öle können in der Praxis auch als Raumduft eingesetzt werden: z.B. um die Keimlast in der Luft zu verringern, aber auch um die Befindlichkeit von Patienten und Behandelnden verbessern.