AtemwegserkrankungenHeilpflanzen für jeden Husten

Husten ist nicht gleich Husten – auch nicht in der Phytotherapie. Welche Heilpflanzen können bei welcher Hustenart Linderung verschaffen?

Echter Eibisch
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Echter Eibisch gehört zu den schleimstoffhaltigen Heilpflanzen und wird bei Reizhusten eingesetzt.

von Cornelia Stern

Inhalt

Bei Reizhusten: Antitussiva

Bei produktivem Husten: Expektoranzien

Bei krampfartigem Husten: Bronchospasmolytika

Trocken, produktiv oder krampfartig?

In der Schulmedizin ist die Unterscheidung der Hustenart differenzialdiagnostisch relevant und kann zum Beispiel einen Hinweis auf die mögliche Erkrankung geben. Auch in der Phytotherapie differenziert man die verschiedenen Hustenarten, um dann die geeigneten Heilpflanzen auswählen zu können.

Als Grundregel gilt:

  • Heilpflanzen mit antitussiver Wirkung helfen bei Reizhusten.
  • Heilpflanzen mit schleimlösender und antibakterieller Wirkung eignen sich zur Behandlung eines produktiven Hustens mit Schleimbildung, zum Beispiel Bronchitis.
  • Heilpflanzen, die über eine spasmolytische Wirkung verfügen, werden geschätzt bei krampfartigem Husten wie bei Keuchhusten (Cave: Bei Keuchhusten gilt Behandlungsverbot für HP gemäß IfSG) oder Pseudokrupp.

Einige dieser Heilpflanzen sowie ihre Anwendung werden in diesem Artikel vorgestellt.

Bei Reizhusten: Antitussiva

Bei Reizhusten sind die Atemwege im Bereich des Rachens gereizt, was einen unproduktiven, trockenen, meist schmerzhaften Husten auslöst. Verantwortlich dafür sind Viren, die die Rachenschleimhaut röten und anschwellen lassen. Durch die Entzündungsreaktionen werden die sogenannten C-Fasern im Rachen – Schmerzfasern, die für den Hustenreiz verantwortlich sind – stärker sensibilisiert. Die Folge: eine Senkung der Reizschwelle für weitere Hustenanfälle. Hier kommen reizlindernde Heilpflanzen mit Schleimstoffen zum Einsatz. Sie werden Antitussiva (Hustenstiller) genannt.

Schleimstoffe

Schleimstoff-Drogen wirken reizlindernd, weil sich ihre Schleimstoffe wie ein Film schützend auf die gereizte Rachenschleimhaut legen. Chemisch gesehen sind Schleimstoffe Moleküle, die aus vielen unverdaulichen Zuckerbausteinen aufgebaut sind, auch Polysaccharide genannt. Ihre besondere Eigenschaft ist, dass sie Wasser binden und dann aufquellen.

Eingenommen wirken Schleimstoffe nur lokal auf der Schleimhaut des Mundes, des Rachens und des Verdauungstrakts. Sie werden nicht resorbiert und können daher nicht über die Blutgefäße andere Organe erreichen.

Zubereitung

Schleimstoffe gehören zu den gut wasserlöslichen pflanzlichen Inhaltsstoffen, daher gilt die Teezubereitung als ideale Anwendung. Schleimstoff-Drogen können als Infus (Heißwasseraufguss) oder Mazerat (Kaltwasserauszug) hergestellt werden. Zu bevorzugen ist das Infus, da bei Husten ein Heißgetränk meist als wohltuender empfunden wird. Zudem hält das heiße Wasser Bakterien und Pilze in Schach, die sich in einem Mazerat, das über 2–3 Stunden ausgezogen wird, mithilfe der Schleimstoffe stark vermehren würden. Und keine Sorge: Schleimstoffe werden durch heißes Wasser nicht zerstört, wie man lange fälschlicherweise annahm!

Einnahme

Da der Schleimstofffilm durch den Speichel immer wieder weggespült wird, ist es sinnvoll, hustenreizlindernde Schleimstofftees in kleinen Schlucken über den Tag verteilt zu trinken.

Wechselwirkungen

Schleimstoffe binden nicht nur Wasser, sondern beispielsweise auch gleichzeitig eingenommene Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel etc. Um deren Resorption und damit Wirkung nicht zu beeinträchtigen, ist es ratsam, einen zeitlichen Abstand von ca. 30 min bis 1 h einzuhalten.

Schleimstoffhaltige Heilpflanzen bei Reizhusten

Zu den Schleimstoff-Drogen, die bei Reizhusten eingesetzt werden, gehören beispielsweise Isländisches Moos, Königskerzenblüten, Malvenblüten und -blätter, Lindenblüten sowie Spitzwegerichblätter. Eine weitere bei Reizhusten oft verwendete Schleimstoff-Droge ist der Eibisch mit seiner Wurzel und den Blättern. Er soll an dieser Stelle etwas genauer unter die Lupe genommen werden, da er mit seinen Wurzeln zu den schleimstoffreichsten Heilpflanzen zählt.

Eibisch – Althaea officinalis

Der Eibisch ist eine mehrjährige Staude, an der aufgrund ihrer filzigen Behaarung alles samtig-weich ist. Medizinisch verwendet werden die Blätter (Althaeae folium) und die geschälte, weiße Eibischwurzel (Althaeae radix). Beide machen das Teewasser mit ihren Schleimstoffen weich, wobei die Wurzel zusätzlich noch eine gewisse Süße aufweist.

Die Blätter enthalten mit 6–9 % Schleimstoffen deutlich weniger als die Wurzeln, die mit bis zu 20 % zu den reichhaltigeren Schleimstoff-Drogen gehören. Daher haben die Blätter nur eine Monografie der Kommission E, der Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel erhalten. Die Wurzeln hingegen erhielten hingegen sowohl von der Kommission E als auch von der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) und dem Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) eine Monografie für die Indikationen:

  • innerlich bei Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum
  • innerlich bei trockenem Reizhusten
  • innerlich zur Linderung von Magenbeschwerden

Die gängigste Zubereitung ist ein Tee aus Eibischblättern bzw. -wurzeln. Dazu werden 1–2 g zerkleinerte Eibischblätter oder 5 g zerkleinerte Eibischwurzeln mit ca. 150 ml kochendem Wasser übergossen und nach 10 min abgeseiht.

Bei produktivem Husten: Expektoranzien

Von einem produktiven Husten spricht man, wenn die Infektion bereits einen „Etagenwechsel“ nach unten in die Bronchien vollzogen hat und zähen, festsitzenden Schleim produziert. Die Behandlung eines solchen Hustens zielt darauf, den Schleim aus den Atemwegen nach draußen zu befördern. Denn im festsitzenden Schleim siedeln gerne Bakterien an und vermehren sich dort. Deshalb kann zusätzlich zu einer viralen Infektion der Bronchien eine bakterielle Superinfektion mit einem dicken, gelblich-grünen Hustensekret entstehen.

Bei produktivem Husten werden sogenannte Expektoranzien, auswurfsfördernde Heilpflanzen, eingesetzt. Diese enthalten als Wirkstoffe meist Saponine oder ätherische Öle.

Saponine

Saponinhaltige Heilpflanzen besitzen seifenähnliche Eigenschaften und schäumen in wässrigen Lösungen. Sie mindern die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten und entfalten so ihre reinigende Wirkung. Saponine können resorbiert werden. Ihr Wirkmechanismus bei Husten hängt mit dem gastropulmonalen Reflex zusammen. Durch Reizung der Magenschleimhaut wird über den Nervus vagus die Bronchialschleimhaut angeregt, dünnflüssiges Sekret zu produzieren, was den festsitzenden Schleim in den Bronchien verdünnt.

Neben dieser sekretolytischen Wirkung werden gleichzeitig die Viskosität des Bronchialschleims herabgesetzt (mukolytische Wirkung) und die Flimmerhärchen (Zilien) dazu angeregt, den nun dünnflüssigeren Schleim effizienter aus den Bronchien zu befördern (sekretomotorische Wirkung).

Zubereitung und Einnahme

Saponine sind wasserlösliche Inhaltsstoffe und eignen sich daher bestens zur Teezubereitung. Aber auch wässrig-alkoholische Lösungen wie Tinkturen sowie Fertigpräparate sind mögliche Alternativen.

Nebenwirkungen

Saponine sind nicht besonders gut verträglich (Ausnahme: Saponine im Süßholz) und können daher innerlich eingenommen die Magenschleimhaut reizen. Bei längerer Einnahme, erhöhter Dosierung oder empfindlichem Magen kann es zu Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen.

Tipp für bessere Verträglichkeit: Bei der Einnahme von Saponindrogen viel trinken, um so einen Verdünnungseffekt im Magen zu erreichen.

Kontraindikationen

Aufgrund der schleimhautreizenden Eigenschaft sind Saponindrogen bei Entzündungen im Magen-Darm-Trakt und beim Reizdarmsyndrom kontraindiziert.

Saponinhaltige Heilpflanzen bei produktivem Husten

Zu den saponinhaltigen Expektoranzien gehören das besonders für Kinder geeignete Gänseblümchen, Schlüsselblumenblüten und -wurzeln, Efeublätter, Königskerzenblüten sowie die Süßholzwurzel.

Etwas genauer soll hier der viel verwendete und bekannte Efeu betrachtet werden.

Efeu (Hedera helix)

Efeu ist eine mehrjährige, verholzende Kletterpflanze, die auf dem Boden Triebe bildet, bis sie etwas findet, an dem sie sich hochranken kann. Medizinisch verwendet werden die Blätter (Hederae folium), die die auswurffördernden Triterpensaponine (Hederacosid C, α-Hederin) enthalten. Neben der expektorierenden Wirkung findet sich auch ein spasmolytischer Effekt, sodass Efeublätter-Zubereitungen auch bei krampfartigem Husten eingesetzt werden können.

Alle 3 Kommissionen (Kommission E, ESCOP, HMPC) haben Efeublättern eine Monografie gewidmet mit den Indikationsgebieten:

  • innerlich als Expektorans bei produktivem Husten
  • innerlich zur Linderung chronisch-entzündlicher Bronchialerkrankungen
  • innerlich bei erkältungsbedingtem Husten

Eine Teezubereitung aus Efeublättern ist jedoch im Gegensatz zu anderen Saponinpflanzen nicht zu empfehlen, da das Saponin Hederacosid C nach Einnahme zu dem deutlich reizenderen α-Hederin umgewandelt wird. Die mittlere Tagesdosis beträgt nur 0,3 g Droge, was bei einer Teezubereitung kaum eingehalten werden kann.

Bei Überdosierung kann es zu Erbrechen, Benommenheit, Kopfschmerzen und Tachykardie kommen. Aus diesem Grund ist es ratsam, Efeu-Fertigpräparate mit einem definierten Gehalt an Saponinen zu verwenden, zum Beispiel in Form von Saft, Tropfen oder Lutschpastillen.

Ätherisches Öl

Einige Heilpflanzen mit ätherischen Ölen besitzen ebenfalls eine auswurfsfördernde Wirkung. Diese beruht wie bei den Saponindrogen auf der Verflüssigung des Schleims und der Anregung der Zilien. Zusätzlich verfügen ätherische Öle über eine keimhemmende Wirkung, die bei einer bakteriellen Superinfektion hilfreich ist.

Zubereitung und Einnahme

Ätherische Öle sind nur gering wasserlöslich. Dennoch ist eine Teezubereitung sinnvoll. Dazu die Teedrogen mit heißem Wasser übergießen, bedeckt 5–10 min ziehen lassen. Danach den Deckel in den Tee abtropfen lassen, da sich daran das ätherische Öl im Wasserdampf kondensiert hat, und alles abseihen.

Tinkturen mit einem mittleren bis höheren Ethanolgehalt (50–70 % v/v) enthalten deutlich mehr ätherisches Öl und können verdünnt in etwas Wasser oder zur Verstärkung eines Hustentees eingenommen werden. Inhalieren sowie die Einnahme von Fertigpräparaten sind weitere Alternativen.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Selten kann es bei Drogen mit ätherischen Ölen zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Kontraindikationen sind keine bekannt.

Cave

Werden hingegen anstelle von Heilpflanzen die reinen ätherischen Öle verwendet, dürfen ätherisches Thymian-, Eukalyptus-, Kampfer- und Pfefferminzöl bei Säuglingen und Kleinkindern nicht eingesetzt werden, da diese zu einem Glottiskrampf bzw. einem Bronchospasmus führen können.

Heilpflanzen mit ätherischen Ölen bei produktivem Husten

Bei Drogen mit ätherischen Ölen sind als Expektoranzien besonders Anisfrüchte, Engelwurzwurzeln, Eukalyptusblätter, Kiefer- und Fichtensprossen sowie das Thymiankraut von Bedeutung.

Thymian wirkt nicht nur auswurffördernd, sondern besitzt eine starke antibakterielle Kraft, die bei einer bakteriellen Superinfektion zusätzlich unterstützend wirkt.

Thymian (Thymus vulgaris)

Der Echte Thymian ist ein mehrjähriger, verholzender und aromatisch duftender Zwergstrauch. Medizinisch verwendet wird das Thymiankraut (Thymi herba), das ätherisches Öl mit Thymol und Carvacrol, Rosmarinsäure sowie Flavonoide enthält. Neben der expektorierenden findet sich auch eine entzündungshemmende und spasmolytische Wirkung, sodass Thymianzubereitungen auch bei Bronchitis und krampfartigem Husten eingesetzt werden können.

Alle 3 Kommissionen (Kommision E, ESCOP, HMPC) haben dem Thymiankraut eine Monografie gewidmet mit den Indikationsgebieten:

  • innerlich als schleimlösendes Mittel (Expektorans) bei erkältungsbedingtem Husten
  • innerlich bei Symptomen der Bronchitis und des Keuchhustens

Zubereitungsarten

Mögliche Zubereitungsarten sind ein Infus wie auch die Herstellung einer Tinktur. Bei der Teezubereitung werden 3–4 × tgl. 1–2 g gerebeltes Thymiankraut mit 150 ml heißem Wasser übergossen, zugedeckt 10 min ziehen gelassen und dann abgeseiht.

Als Fertigpräparat ist Thymian zum Beispiel als Saft erhältlich oder zur äußerlichen Anwendung als Balsam. Denn: Ätherisch-Öl-Pflanzen wirken auch auf der Haut, da die ätherischen Öle einerseits durch die Verdunstung auf der warmen Haut als Inhalation wirken sowie die Haut durchdringen und ins Blut aufgenommen werden.

 

Bei krampfartigem Husten: Bronchospasmolytika

Zu den Bronchospasmolytika gehören Heilpflanzen, die eine krampflösende Wirkung auf die Atemwege entfalten können. Sie werden eingesetzt bei krampfhafter Bronchitis, Keuchhusten und Pseudokrupphusten. Als Ursache für Erkrankungen mit krampfartigem Husten ist das Anschwellen der Bronchialschleimhaut und die gleichzeitige Produktion von Schleim anzusehen, was zu einer Verengung der Atemwege mit röchelnden, manchmal pfeifenden Atemgeräuschen, Kurzatmigkeit sowie Atemnot führen kann.

Spasmolytische Heilpflanzen bei krampfartigem Husten

Zu den spasmolytischen Drogen gehören das Dostkraut, Efeublätter, Thymiankraut, Küchenzwiebel und Süßholzwurzeln. Etwas genauer wird hier das Süßholz beschrieben. Es gehört zu den bekannten Spasmolytika. Bei seiner Verwendung gibt es jedoch einiges zu beachten.

Süßholz (Glycyrrhiza glabra)

Süßholz ist eine mehrjährige Staude, aus deren Wurzelstock im Frühjahr kräftige Stängel mit gefiederten Blättern treiben. Medizinisch verwendet werden seine Wurzeln. Als Inhaltsstoffe findet man in den Wurzeln Triterpensaponine (Glycyrrhizin), Flavonoide und Isoflavonoide sowie Polysaccharide. Neben der auswurffördernden und entzündungshemmenden Wirkung werden sie auch als Spasmolytikum eingesetzt.

Alle 3 Kommissionen (Kommission E, ESCOP, HMPC) haben der Süßholzwurzel eine Monografie mit der Indikation gewidmet:

  • innerlich als schleimlösendes Mittel (Expektorans) bei erkältungsbedingtem Husten
  • In der Erfahrungsheilkunde werden zusätzlich die Indikationen Keuchhusten, Pseudokrupp und asthmatoider Husten genannt.

Die Saponine der Süßholzwurzel hemmen den Abbau von Kortisol und Aldosteron. Das erklärt die entzündungshemmende Wirkung. Durch die erhöhte Aldosteron-Konzentration kommt es jedoch neben einer erhöhten Kaliumausscheidung auch zu einer Natriumretention, was zu Ödemen und Bluthochdruck (Hypertonie) führen kann. Aus diesen Gründen soll die Verwendung nicht länger als 4–6 Wochen erfolgen, und die tägliche Dosis sollte in dieser Zeitspanne 15 g Droge nicht übersteigen.

Zubereitungsarten

Mögliche Zubereitungsarten sind ein Infus wie auch ein Dekokt. Dafür verwendet man 2–3 × tgl. 1,5–2 g Droge in 150 ml Wasser. Als Tagesdosis für Erwachsene gelten 5–15 g Droge, entsprechend 200–600 mg Glycyrrhizin.

Als Kontraindikationen gelten Hypertonie, Schwangerschaft, Hypokaliämie, Niereninsuffizienz und Lebererkrankungen.

Fertigpräparate existieren nur in Kombinationen mit anderen Heilpflanzen zur Krampflösung bei Verdauungsbeschwerden und nicht von Krampfhusten.

Cornelia Stern ist Apothekerin mit Spezialisierung in Naturheilkunde. Zusammen mit ihrem Mann leitet sie die Freiburger Heilpflanzenschule und ist als Dozentin für Phytotherapie, Spagyrik, Gemmotherapie und Klassische Homöopathie tätig. Zudem ist sie Autorin der Bücher „Phytotherapie in Theorie und Praxis“, „Gemmotherapie“ und „Die Heilkraft der Pflanzenknospen“ sowie Mitherausgeberin der DHZ und der „Heilpflanzen“, der neuen Heilpflanzenzeitschrift im Haug-Verlag.

E-Mail: cornelia.stern@heilpflanzenschule.de
Internet: www.heilpflanzenschule.de