PsycheHELPLINE: Kollegiale Unterstützung in Belastungssituationen

Überfordert, ausgebrannt, schon seit Wochen am Limit? - Die PSU HELPLINE bietet kollegiale Unterstützung bei besonderen Belastungssituationen und schwerwiegenden Ereignissen für Berufsgruppen im Gesundheitswesen.

Burnout, Überlastung, Helpline, Depression
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Auch Helfer brauchen manchmal Hilfe: Kollegiale Unterstützung in Krisensituationen für Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen bietet PSU HELPLINE.

Pflegekräfte, Ärzt*innen, Hebammen, Notfallsanitäter*innen und viele Kolleg*innen weiterer Berufsgruppen im Gesundheitswesen erleben besondere Stresssituationen, kommen an Grenzen und gehen oft darüber hinaus. Bei der Bewältigung schwieriger Situationen bietet seit 2013 der gemeinnützige Verein PSU HELPLINE psychosoziale Unterstützung durch Kolleg*innen - anonym und kostenfrei.

Täglich von 9-21:00 Uhr stehen geschulte Kolleg*innen für vertrauliche Gespräche telefonisch zur Verfügung.

Bei schwerwiegenden bzw. psychisch traumatisierenden Ereignissen im Arbeitsalltag bieten sogenannte Kollegiale Unterstützer*innen Hilfe:

  • Gespräche zur Stabilisierung und Entlastung im Ereignisfall,
  • bei Bedarf Vermittlung an geeignete Fach- und Beratungsstellen.

Das PSU-Netzwerk besteht aus sog. Peers: in psychosozialer Unterstützung ausgebildeten Pflegekräften, Ärzt*innen, MFA, Rettungsdienstmitarbeiter*innen, Führungskräften und Personalverantwortlichen aus dem gesundheitswesen sowie psychosozialen Fachkräften und approbierten Psychotherapeut*innen.

Neben der Unterstützung bei Ereignissen bietet der Verein auch Aus- und Fortbildungsmaßnahmen an.

Kontakt

Internet: psu-helpline.de

Telefon:  0800 0911912