AromatherapieMit Aromatherapie Alltagsbeschwerden bei Kindern auf sanfte Weise lindern

Düfte zaubern ein Lächeln ins Gesicht: Ätherische Öle helfen Kindern über Inhalation, Raumbeduftung und Einreibung bei leichteren Beschwerden wie Schlafproblemen, Anspannung oder auch Kopf- und Ohrenschmerzen. 

Zitrone, Aromatherapie, ätherisches Öl
Quelle: K. Oborny/Thieme

Zitrusdüfte wie Zitrone, Mandarine rot oder Orange sind bei Kindern beliebt.

von Anja M. Ahl

Kurz gefasst

  • Ätherische Öle helfen über Inhalation, Raumbeduftung und Einreibung gegen Beschwerden wie Schlafprobleme, Kopf- und Ohrenschmerzen, Angst und Anspannung bei Kindern.
  • Für eine zuverlässige Wirkung sollte man immer einen Duft wählen, den das Kind mag. Beliebt bei den Kleinen sind Zitrusdüfte wie Mandarine rot, Zitrone oder Orange.
  • Eine Reihe von Kontraindikationen sind zu beachten: So dürfen Säuglinge und Kleinkinder ätherische Öle wie Cajeput, Niaouli, Rosmarin und Pfefferminze nicht direkt inhalieren.

Inhalt

Aromatherapie für Kinder

Lieblingsöle für Kinder

Das richtige Öl finden

Dosierung

Kontraindikationen

Hilfe gegen Alltagsbeschwerden

Der Geruchssinn ist der älteste Sinn, den wir haben. Die erste Duftwahrnehmung beginnt bereits im Mutterleib. Möglicherweise sorgt die Natur auf diesem Weg für die Bindung zwischen Mutter und Kind. Die Mutter entwickelt in der Schwangerschaft häufig Vorlieben, die sich auch in ihrer Nahrungsaufnahme, ihrer Körperpflege und in ihrer Umgebung widerspiegeln. Pflegt die Mutter ihre Haut in der Schwangerschaft beispielsweise mit einem Körperöl, das Lavendel- und Mandarinenöl enthält, wird das Baby die Düfte als Wohlgeruch und Geborgenheit erleben. Der Geruchssinn verbindet Mutter und Kind auch direkt nach der Entbindung. Es nimmt sofort den Duft der Muttermilch wahr, die nach Vanille riecht, und sucht daraufhin die Brust. Vanille ist Sinnbild für einen Duft, der Wärme und Geborgenheit vermitteln kann.

Ätherische Öle gehen in den gasförmigen Zustand über. Sie werden also über die Nase aufgenommen (inhaliert). Der Duft gelangt dann über die Riechfäden und über den Geruchsnerv zum limbischen System, einem Teil des Gehirns, der Emotionen und Erinnerungen speichert. Das limbische System ist dafür verantwortlich, dass wir uns lebenslang an bestimmte Gerüche erinnern, sie mit Gefühlen verknüpfen und für manche Düfte eine besondere Vorliebe oder Abneigung hegen. Diese Vorgänge bilden die physiologische Grundlage für die Wirkung der Aromatherapie.

Die Aromatherapie ist eine sanfte Medizin, die jederzeit eingesetzt werden kann und schnelle Wirkung bei Kindern zeigt. Heilpraktiker haben hier eine gute Möglichkeit, die Eltern ihrer kleinen Patienten zu beraten und sie in der Anwendung der Aromatherapie zu unterweisen. Die Eltern sind daraufhin in der Lage, sich ihre eigene duftende Hausapotheke einzurichten und können bei kleineren Alltagsbeschwerden der Kinder selbstständig handeln.

In den meisten Fällen ist die Aromatherapie zuverlässig und schnell wirksam. Durch ihren ganzheitlichen Ansatz lässt sie sich gut in eine gesunde Lebensweise integrieren. Begleitend ist sie hilfreich bei:

  • Unruhe
  • Verletzungen
  • Schmerzen jeder Art (z.B. an Kopf, Bauch, Ohren)
  • Erkältungen oder Fieber
  • Schlafschwierigkeiten
  • Konzentrationsproblemen
  • schlechter Laune
  • Gereiztheit
  • ungewohnten Situationen / Überforderung und Umstellung
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Aufregung / Angst vor Prüfungen
  • Husten, Atemwegserkrankungen
  • Schnupfen, Sinusitis
  • Zahnungsschwierigkeiten
  • Verdauungsstörungen
Anwendungsmöglichkeiten

Die Anwendungsmöglichkeiten der Aromatherapie sind vielfältig und individuell. Die einfachste Form ist die Inhalation.

Eine Möglichkeit, Aromatherapie im Kinderzimmer anzuwenden, ist die Raumbeduftung. Dafür lässt sich ein fertiges Raumspray verwenden. Auch Vernebler mit elektrischen Zerstäubungssystemen eignen sich gut für die Aromatherapie. Sie stehen unauffällig im Regal oder auf der Fensterbank und geben ihren Duft ab. So lassen sich „Alltagswehwehchen“ einfach mit ätherischen Ölen, Pflanzenwässern, Ölauszügen / Mazeraten oder mit fetten Ölen als Trägermaterial wegduften.

Alternativ kann man ein Handtuch oder eine Stoffwindel mit den ätherischen Ölen betropfen und in die Nähe des Kindes legen. Der Duft verteilt sich durch die Raumwärme und das Kind atmet ihn ein. Auch ein Duftstein kann zum Einsatz kommen. Er sollte so groß sein, dass das Kind ihn nicht verschlucken kann. Der Teddy des Kindes kann ebenfalls zur Raumbeduftung genutzt werden. Denn ist das Kind krank, ist häufig auch der Teddy „krank“. Dann bekommt das Stofftier einen Kopfwickel, ein Halstuch oder ein Pflaster, das beduftet ist. Nach Gebrauch riecht der Teddy wieder neutral und das Tuch kann gewaschen oder entsorgt werden.

Bei Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule können Kinder ein präpariertes Überraschungsei-Döschen in der Federmappe dabeihaben. Es wird mit etwas Watte gefüllt, auf die ein paar Tropfen ätherisches Öl kommen. Dann das Döschen verschließen. So kann es entweder zum Riechen geöffnet werden, oder man durchsticht es mit einer Nadel und das Kind kann immer bei Bedarf daran schnuppern. Hilfreich ist es, wenn der Lehrer hier eingeweiht ist.

Bei Stresssymptomen wie Schlafschwierigkeiten oder Angst – z.B. vor Prüfungen oder neuen Situationen – helfen die Düfte ebenfalls zuverlässig. Mit dem Einsatz von duftenden Filzstiften oder Filzschmuck sind die Kinder gut über Düfte zu motivieren. Der „dufte Kumpel“ ist eine einfache und lustige Variante, Kinder mit einem Duft zu erfreuen und gleichzeitig Beschwerden zu lindern. Dafür eignet sich eine Socke, die mit Reis gefüllt und dann mit einem Gummi oder Knoten verschlossen wird. Auf die Socke einfach ein fröhliches Gesicht malen, 2–3 Tropfen Lieblingsöl aufträufeln, fertig ist das duftende Spielzeug. Das ist auch in der Schule hilfreich oder bei Geburtstagsfeiern. Am besten eignet sich dann ein entspannender Duft wie Mandarine rot oder Lavendel. Die Kinder spielen mit dem Säckchen, werfen es hin und her und verteilen so den wohltuenden Duft in ihrer Umgebung.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Aufnahme der ätherischen Öle über die Haut als Einreibung, Vollbad, Wickel oder Auflage. Dabei entspannen die Kinder schnell und einfach. Tee und Tinkturen unterstützen die Wirkung der Aromatherapie oftmals sehr gut.

Cave: Ätherische Öle sollten nie pur zur Anwendung auf die Haut kommen, sondern immer mit einem Trägeröl wie Mandel- oder Jojobaöl gemischt werden.

Ein ätherisches Öl ist bei Kindern besonders beliebt: Mandarine rot (Citrus reticulata). Der Inhaltsstoff Methylanthranilat wirkt angstlösend, entkrampfend und beruhigend. Mandarine rot nimmt Spannungen und hebt die Stimmung. Das Öl fördert auch die Kreativität, und vielen Kindern fällt damit das Lernen leichter. Auch hier richtet sich die Anwendung nach der Situation: Bei Angst vor Neuem, nach einem Umzug und bei Lernschwierigkeiten kann Mandarine rot genauso gut unterstützen wie bei Schlafproblemen.

Ein anderes ätherisches Öl, das Kinder sehr mögen, ist Zitronenthymian (Thymian linalool). Der Inhaltsstoff Monoterpenol (bis zu 75 %; vor allem Linalool) kann die Abwehrkräfte stärken. Zitronenthymian ist ein mildes Öl, das einen frischen, leicht blumigen Duft hat. Seine Wirkungen sind vielfältig: Es wirkt antibakteriell, antiviral und antimykotisch. Vor allem im HNO-Bereich hat sich das Öl bewährt. Zudem wirkt es stimmungsaufhellend, entkrampfend, hautpflegend und ausgleichend. Sein Einsatz ist hilfreich zur Stärkung des Selbstbewusstseins und um die Konzentration zu fördern. Ein tolles Öl bei Kindern, die sehr introvertiert sind und sich nicht verstanden fühlen. Es empfiehlt sich, die Fußsohlen mit einer Mischung aus Zitronenthymian auf Mandelöl einzureiben, beispielsweise als Ritual am Abend, und dabei die Geschehnisse des Tages durchzusprechen.

Auch Rose und Lavendel fein sind bei Kindern beliebt. Sicher auch, weil Kinder diese beiden Düfte im Mutterleib oft schon kennengelernt haben, beispielsweise durch ein „Bauchpflegeöl“, das entspannend wirkt und die Haut intensiv pflegt. Cajeput wird ebenfalls gut angenommen, genauso wie Zitrone und Orange. Melissenöl hilft den Kindern, zur Ruhe zu kommen. Kamille römisch gibt ihnen ein Gefühl von Geborgenheit.

Tipp: Führen Sie vor der Verwendung von ätherischen Ölen immer eine Geruchsprobe mit dem Kind durch. Eine wichtige Kontraindikation ist die Abneigung für einen Duft. Nur, wenn das Kind den Duft mag, kann er auch seine Wirkung erzielen.

Bei einem guten und hochwertigen Öl steht immer die Bezeichnung „100 % reines, natürliches ätherisches Öl“ auf dem Etikett. Wichtig ist der deutsche und der botanische Name sowie das Ursprungsland (beispielsweise Lavendel fein, Lavandula officinalis, Bulgarien oder Frankreich).

Auch der verwendete Pflanzenteil sollte mit angegeben sein. Eine Blüte ist anders im Duft als die Fruchtschale. Ein gutes Beispiel dafür ist Neroli: Der Bitterorangenbaum bietet Blüte, Blatt und Frucht als Produkt für unterschiedlich duftende und wirkende ätherische Öle.

Die Art des Pflanzenanbaus (kbA – kontrolliert biologischer Anbau, Wildsammlung, konventionell) ist wichtig, um die Schadstoffbelastung des Öls einschätzen zu können.

Manche ätherische Öle enthalten zugesetzten Alkohol. Hier ist das Mischungsverhältnis in Prozent angegeben (z.B. Rose, türkisch, 10 %). Die genaue Füllmenge und die Herstellungsart müssen erkennbar sein (meist WDD / Wasserdampfdestillation), genauso wie das Verfalls- und Abfülldatum oder die Chargennummer. Sicherheitshinweise, eine Kindersicherung und der Tropfeneinsatz sollten Standard sein.

Kinder haben schärfere Sinne, deshalb benötigen sie weniger Reize als Erwachsene. Durch ihre sehr feine Nase zeigen sie eine höhere Reaktionsfreudigkeit. Ihr gesamtes Körpersystem ist empfindlicher. Die Reaktion auf einen Reiz ist somit viel höher. Reagiert ein Erwachsener auf 2 Tr. Cajeput als direkte Inhalation, so reicht bei einem 8- bis 10-jährigen Kind oft schon 1 Tr. aus, um die Nase zu befreien und besser durchatmen zu können.

Für die Einreibung mischt man die ätherischen Öle immer mit einem Trägermaterial wie Mandelöl- oder Jojobawachs. Die ätherischen Öle werden dann über die Haut aufgenommen und über den Blutkreislauf im Körper verteilt. Fette Öle wie Mandelöl oder Jojobawachs sind als Trägermaterial gut geeignet, da sie mild und geruchsneutral sind. Für Kinder ist es empfehlenswert, eine 0,5–1 %ige Mischung von ätherischen Ölen in einem Trägeröl herzustellen.

Als Richtlinie für die Ölmischung gilt: maximal 15 Tr. ätherisches Öl auf 50 ml fettes Öl geben. Zur Entspannung am Abend und für guten Schlaf verwendet man beispielsweise 50 ml Mandelöl, 8 Tr. Lavendel fein und 6 Tr. Orange als Einreibung.

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, gibt es für verschiedene Altersgruppen kindgerechte Dosierungen ätherischer Öle. Voraussetzung für eine sichere Behandlung sind gute Öle mit hoher Qualität. Verantwortungsbewusst eingesetzt, ist die Aromatherapie sicher und ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Kinder, die eine hohe Allergenbelastung durch familiäre Disposition haben, sollten insgesamt mit geringeren Dosen behandelt werden.

Es gilt: Je jünger und leichter das Kind ist, desto geringer die Dosierung.

Dosierungen ätherischer Öle für Kinder

  • Säuglinge: max. 1 Tr. in 100 ml Mandelöl
  • ab 6 Monaten: 1 Tr. ätherisches Öl auf 10 ml Trägeröl (0,5 %ige Mischung; gering aufgetragen und eingerieben)
  • Kinder ab 1 Jahr und sehr empfindliche Patienten: 3 Tr. auf 20 ml Trägeröl (0,75%ige Mischung)
  • Kinder bis 3 Jahre: 12–25 Tr. in 100 ml Mandelöl (ca. 1%ige Mischung)
  • Kinder bis 7 Jahre:  25–30 Tr. in 100 ml Mandelöl (ca. 1%ige Mischung)
  • Kinder bis 12 Jahre:   30–35 Tr. in 100 ml Mandelöl (ca. 1,5%ige Mischung)
  • Kinder ab 12 Jahre:   40 Tr. in 100 ml Mandelöl (2%ige Mischung, wie bei Erwachsenen)

Säuglinge sollten keine ätherischen Öle auf die Haut bekommen, auch nicht gemischt mit einem Trägeröl. Nur in Ausnahmefällen, wie bei Blähungen, sollte man den Bauch einreiben. Säuglinge vertragen Mandelöl sehr gut, entweder als pure Hautpflege oder als Trägeröl mit einem Tropfen Anis, Fenchel oder Koriandersamen auf 10 ml Mandelöl. Es ist empfehlenswert, alkoholfreie Hydrolate für die Pflege zu nutzen, um die zarte 
Haut nicht zu reizen. Auch die Raumbeduftung sollte sehr niedrig dosiert sein. Ein Tuch mit 1 Tr. ätherischem Öl oder ine Schale mit warmem Wasser und 1–2 Tr. ätherischem Öl auf der Heizung sind dafür ausreichend.

Säuglinge und Kleinkinder dürfen ätherische Öle wie Cajeput, Niaouli, Rosmarin und Pfefferminze nicht als Einreibung auf den Brustkorb oder unter die Nase bekommen – also keine direkte Inhalation. Die stark kühlenden Düfte verlangsamen die Atmung. Das Menthol in der Pfefferminze kann die Atemwege reizen, sodass es im schlimmsten Fall zu einem Atemstillstand oder Kehlkopfkrampf kommen kann.

Cave: Aufgrund des hohen Mentholgehalts und der Gefahr eines Atemstillstands sollte Pfefferminzöl bei Kindern unter 12 Jahren generell niemals angewendet werden.

Thymian thymol enthält Phenole, eine Inhaltsstoffgruppe gegen Keime. Sie sind stark hautreizend und deshalb nicht zur Einreibung oder Inhalation für Kinder geeignet. Alternativ kann man Zitronenthymian (Thymian linalool) nutzen.

Für die Kinderseele

Hier hilft eine Einreibung besonders gut. Die Anwesenheit zum Beispiel der Mutter ist wohltuend. Sie erwärmt mit der Hand das Öl, das dadurch besser in das Gewebe eindringt und beschleunigt in den Körperkreislauf 
gelangt. Um die Wirkung der Einreibung zu intensivieren, gibt man einen mit warmem Wasser befeuchteten Waschlappen mit auf den Bauch und deckt ihn mit einer Wärmekompresse ab.

Die folgende Einreibung ist wirksam bei Schulschwierigkeiten, psychosomatischen Bauchschmerzen, Schlafproblemen, Angst und Unruhe: 50 ml Mandelöl süß mit 3 Tr. Bergamotte, 2 Tr. Mandarine rot, 3 Tr. Thymian linalool und 2 Tr. Benzoe mischen (Rezeptur von Monika Werner, keine Nebenwirkungen bekannt).

Bei Ohrenschmerzen

Ohrenschmerzen sind ein häufiges Problem bei Kindern. Oft geht ein Schnupfen voraus, dadurch schwillt der Belüftungskanal zu, und es können Entzündungen entstehen. Schnelle Hilfe bietet hier eine Einreibung hinter dem Ohr und um das Ohr herum.

Dafür 10 ml Mandelöl mit 3 Tr. Lavendel fein mischen, schütteln und dünn auf die Haut auftragen. Unterstützend hilft eine Raumbeduftung mit Cajeput oder Thymian linalool als Tuch, Duftstein oder mit einer Duftlampe.

Cave: Ätherische Öle niemals in das Ohr geben! Das Trommelfell könnte dadurch angegriffen werden.

Bei Kopfschmerzen

Auch Kopfschmerzen sind ein häufiges Thema bei Kindern. Dagegen hilft die direkte Inhalation mit einem Überraschungsei-Döschen oder einem Tuch. Alternativ bietet sich ein Riechstift an, den es in verschiedenen 
Farben gibt. Verschiedene ätherische Öle wirken dabei individuell gegen bestimmte Kopfschmerzarten:

  • Die Rose lindert Kopfschmerzen, die durch Kummer oder Angst entstehen;
  • Zitrone hilft gut bei Spannungskopfschmerzen,
  • Cajeput bei Erkältungskopfschmerz.

Extra-Tipp: Ein Fußbad mit 1 EL Honig oder Sahne und 2–3 Tr. Mandarinenöl (bei größeren Kinder etwas geriebenen Ingwer mit ins Wasser geben) in einer Schüssel mischen und Füße 10 min darin baden. Anschließend die Füße nur abstreifen, feucht in die Socken schlüpfen und am besten etwas nachruhen. 

Der Artikel ist erschienen in der DHZ 6/2017.

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Anja M. Ahl ist Krankenschwester, Heilpraktikerin, Aromaexpertin und Dozentin für komplementäre Gesundheitspflege. Sie arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit ätherischen Ölen.  Anja Ahl unterrichtet komplementäre Gesundheitspflege mit Schwerpunkt Aromatherapie / Aromapflege in Krankenhäusern. Zudem schult sie Eltern, damit sie ätherische Öle zur Behandlung ihrer Kinder gefahrlos einsetzen können.

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