ForschungOsteopathie: Studiendatenbank OSTLIB geht an den Start

Die Studiendatenbank OSTLIB ist gestartet. Fachleute und Interessierte finden hier gebündelt Studien zur Osteopathie. Mit der Datenbank soll die teils mühselige Recherche deutlich verinfacht werden.

Laptop, Mann schreibt auf der Tastatur
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Die Studiendatenbank OSTLIB ist gestartet. Fachleute und Interessierte finden hier gebündelt Studien zur Osteopathie. Mit der Datenbank soll die teils mühselige Recherche deutlich verinfacht werden.

OSTLIB ist offen und kostenlos und hat das Ziel, osteopathische Fachliteratur bequem zu recherchieren. Die Suche kann auf wissenschaftliche Studien fokussiert werden und erlaubt die Differenzierung nach publizierten oder unpublizierten Studien. OSTLIB zeigt an, welche Studien kostenlos erhältlich und welche kostenpflichtig sind. Suchergebnisse können gespeichert, heruntergeladen oder an die eigene E-Mail- Adresse verschickt werden. 

Die Datenbank ist kompatibel zu Literaturverwaltungsprogrammen wie Endnote und Zotero. OSTLIB verfügt über das Instrumentarium einer anspruchsvollen Literaturrecherche, bietet aber auch Einsteigern die Möglichkeit, über Quick Search zu fast 80 verschiedenen Stichworten auf einfachstem Weg vollständige Ergebnisse zu erhalten. OSTLIB wird in englischer Sprache geführt; Informationen und Anleitung sind in Deutsch, Englisch, Spanisch erhältlich.

Initiator Helge Franke D.O., Leiter des Instituts für osteopathische Studien (INIOST) und der IT-Spezialist Andreas Golling haben für die Datenbank mehrere Tausend Studien und Fachartikel zur Osteopathie recherchiert, gesichtet und in die Datenbank eingepflegt. Sie soll jährlich vervollständigt und aktualisiert werden.

Quelle: Pressemitteilung/Verband der Osteopathen Deutschland