Schmerzforschende identifizieren eine mögliche Ursache für anhaltende Kopfschmerzen nach einer COVID-19-Erkrankung: Bei den chronischen Formen der Schmerzen wird eine Beteiligung des sog. Inflammasoms diskutiert.
Die neurologische Post-COVID-Ambulanz an der Charité hat erste Patientendaten ausgewertet: Mit über 70% waren kognitive Beeinträchtigungen am häufigsten.
Der bayrische Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert ein stärkeres Miteinander konventioneller Medizin und evidenzbasierter Naturheilverfahren. Evidenzbasierte Naturheilverfahren müssten stärker in die medizinische Versorgung integriert werden.
Eine Diät, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, konnte in einer randomisierten klinischen Studie die monatlichen Kopfschmerztage reduzieren und die Kopfschmerzdauer verkürzen.
Eine stark kalorienreduzierte Diät kann die Zusammensetzung der Mikroorganismen im menschlichen Darm tiefgreifend verändern. Sie führt zur Vermehrung bestimmter Bakterien, die die Nahrungsaufnahme im Darm beeinflussen.
Eine Lübecker Forschungsgruppe hat untersucht, wie COVID-19 auf Endothelzellen im Gehirn wirkt. Demnach führt SARS-CoV-2 zu einem Gefäßuntergang im Gehirn, der durch die Spaltung des Proteins NEMO vermittelt wird und durch eine spezifische pharmakologische Intervention unterbunden werden kann.
Flavonoidreiche Lebensmittel weisen günstige Effekte auf den Blutdruck auf. Eine größere Vielfalt der Darmflora scheint dafür mitverantwortlich zu sein, so eine aktuelle Studie.
Die ayurvedischen Phytotherapeutika Guggulu und Triphala zeigten in einer Studie keine signifikanten Unterschiede im Hinblick auf die Cholesterinsenkung im Vergleich zu Placebo
Darmbarrierestörungen könnten durch Darmbakterien die Entwicklung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen fördern. Andererseits könnten sie aber auch entzündungshemmende Substanzen bilden und bei der Therapie behilflich sein.